Die Lasergravur gehört zu den beliebtesten Veredelungsverfahren bei Werbeartikeln. Sie ist für diverse Materialien geeignet, sieht hochwertig aus, ist sehr beständig und gibt feine Linien und Konturen sauber wieder. Anlass für uns, das Verfahren einmal vorzustellen:
Wie funktioniert die Lasergravur?
Per Grafik-Software erstellt der Kunde eine digitale Vorlage mit seinem Logo, dem Claim oder Firmennamen und stellt sie dem Graveur zur Verfügung. Wichtig dabei: Das Motiv sollte vektorisierbar und einfarbig sein.
Der Laser ist mit einem Computer verbunden und greift direkt auf die Vorlage zu. Mittels eines intensiven Laserstrahls trägt der Laser gezielt und kontrolliert eine kleine Schicht des Materials oder der Beschichtung von dem jeweiligen Werbeartikel ab. Durch das Laserlicht wird das Material geschmolzen oder verbrannt und verdampft. Die darunter liegende Schicht tritt zutage.
Welche Werbeartikel eignen sich für die Lasergravur?
Die Lasergravur ist auf vielen Materialien möglich und kann daher für verschiedene Werbeartikel gewählt werden. Möglich ist eine Lasergravur u.a. auf
Raue oder strukturierte Oberflächen können ebenfalls problemlos gelasert werden. Dabei sollte beachtet werden, dass der Laser an allen Punkten gleich tief in das Material dringt.
Was sind die Vorteile?
Wo sind die Grenzen?
Mehrere Farben oder Farbverläufe nicht möglich, da keine Farbe aufgetragen, sondern Material abgetragen wird kein frei wählbares Farbergebnis, da die Gravurfarbe vom Material abhängt; Aluminium wird z.B. weiß, Edelstahl grau für gebogene Flächen nur bedingt möglich, da der Laser bei starker Krümmung oder großen Motiven auf gebogenen Flächen "abrutschen" kann.